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Writing

Lucas Tagebuch

 

Shipoo luca

Hier schreibt Luca 🐾

Ich wurde am 17. April 2021 in der schönen grünen Steiermark geboren. Mein Vater ist ein Shih Tzu mit nicht näher bekanntem Namen, meine Mutter ist die apricotfarbene Pudelschönheit Ellie. Also bin ich ein sogenannter Shipoo - und natürlich bin ich ein Rüde.

Ich erzähle euch hier Woche für Woche meine Erlebnisse, viel Spaß!

Wenn ihr mir schreiben wollt, ich habe sogar eine eigene email Adresse bekommen, meldet euch unter luca@ursulakoller.com

 

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Das Tagebuch von Shipoo Luca 🐾- Die achtzehnte Woche

Die achtzehnte Woche

Hallo, ich bin’s wieder - Luca!

Am Sonntag, dem 17. Oktober habe ich Geburtstag – also halben Geburtstag. Ich wurde ein halbes Jahr alt, oder sechs Monate um genau zu sein. Zu Frühstück habe ich ein besonderes Geburtstagskeksi bekommen, mh lecker.

Der Montag hat dann schon gut angefangen, in der Nacht habe ich ganz furchtbare Bauchschmerzen bekommen und habe eine Gacki Spur vom Schlafzimmer bis zur Eingangstür gelegt, war mir eh furchtbar unangenehm, aber ich habe mein Frauli nicht wecken wollen – schämmich. Dann habe ich nach dem üppigen Essen vom Sonntag nur mehr Schonkost bekommen – wo ich doch immer sooo einen Hunger habe.

Am Dienstag sind wir wieder in die Schule gegangen, das war jetzt schon ein bissl langweilig, weil ich die Übungen ja eh schon alle kann. Beim Spielen habe ich mich erstmal so richtig getraut und habe sogar selbst Angriffe auf die größeren Hunde gestartet – das war lustig.

Den Rest der Woche hat meine Mami wieder ganz viel zu arbeiten gehabt – da hat sie wenig Zeit für mich, aber sie lässt es sich nicht nehmen, trotzdem jeden Tag einen Spaziergang im Park mit mir zu machen, wir machen jetzt schon größere Runden und ich kann mich so richtig austoben. Am Abend kuscheln wir dann immer auf der Couch vor dem Fernseher, ich lege mein Köpfchen auf Mamis Schulter und meine zwei Vorderbeinchen lege ich dazu, damit sie nur ja nicht davongeht – ich habe meine Mami soooo lieb.

Am Donnerstag sind wir dann schon ganz zeitig in der Früh aufgebrochen mit dem Auto – und dann hat meine Mami mich schon wieder irgendwo abgegeben. Das war vielleicht was – kann ich euch sagen, ich war beim Friseur und ich kam als riesiger Wollknäuel hin.

Und dann kam ich so zurück – meine Mami hat sich ordentlich erschrocken, dass ich nun soviel kleiner bin, weil das ganze Fell weg ist, aber ich sag’s euch, ich fühle mich richtig befreit. Sogar mit dem Haxerl heben geht’s ohne den ganzen Fellwust so viel einfacher. Gefällt’s euch wie ich jetzt aussehe?

Bin schon ein fescher Bursch, gell 😊

Am Abend ist dann die Mami zum Friseur, die muss ja auch gut aussehen, wenn ich schon so hübsch gestylt wurde – und ich war natürlich mit dabei.

Am Freitag hat dann die Flor auf mich aufgepasst, weil die Mami was erledigen musste, wo ich nicht dabei sein darf. Ich bin natürlich vor der Wohnungstür gesessen und habe geheult was das Zeug hielt und habe gewartet bis die Mami wieder zuhause war. Dann war wieder alles gut.

Dann habe ich ein neues Gewand bekommen, weil ich ja jetzt soviel weniger Wolle um mich habe, und da hat sich meine Mami gedacht, dass ich einen Wintermantel brauche. Den hat sie mir dann auch gleich anprobiert, Mann ist das eng, das Ding muss ich gleich wieder loswerden.

Die nächsten zwei Wochen werden total aufregend – das erzähle ich euch dann - bis dahin habt eine schöne Zeit!

Stay tuned! Euer Luca 🐾

Ursula Koller