Das Tagebuch von Shipoo Luca đŸ- Die sechsundzwanzigste Woche
Die sechsundzwanzigste Woche
Hallo, ich binâs wieder - Luca!
Heute hat Opi Geburtstag und ich habe ihm schon in der FrĂŒh gratuliert - ich habe ganz laut ins Telefon gebellt, weil der Opi ja nicht in Wien wohnt. AuĂerdem hat er ein Geschenk von mir gekommen, ganz feine Socken mit vielen Herzerln und Bildern von mir drauf.
Letzte Woche war ich so beschĂ€ftigt, dass ich völlig vergessen habe euch das zu erzĂ€hlen. Wenn die Mami nicht hinguckt, erkunde ich die Wohnung immer ein bissl. Und manchmal passieren so Sachen, also es fĂ€llt was um, oder Erde fĂ€llt aus dem Blumentopf. Wenn die Mami dann guckt, stelle ich mich einfach doof und setze mein unschuldigstes Gesicht auf âDas war ich nicht, ganz ehrlich.â
Wenn die Mami Zeit hat spielen wir immer zusammen. Das ist eines meiner Spielsachen, das im Inneren ganz herrliche Leckerlis bereithÀlt. Aber auch wenn keine Leckerlis drinnen sind, eignet es sich hervorragend zum Herumschleudern.
Und noch ein neues Spiel gibt es, diese Tasche ist wieder aus der Versenkung aufgetaucht. Ich erinnere mich dunkel, dass ich da schon mal drinnen saĂ. Und wenn ich mich recht erinnere hat mir das nicht gefallen. Aber nun ist sie wieder da und die Mami wirft Leckerlis rein, weil sie weiĂ, dass ich ganz gierig auf Leckerlis bin. Und da werfe ich alle meine Bedenken ĂŒber Bord und stĂŒrze mich kopfĂŒber in die Tasche. Ich habe die Tasche gröĂer in Erinnerung, jetzt passt kaum mehr mein Popo mit rein, mh, ich bin wohl schon ziemlich groĂ geworden.
Die Mami hat diese Woche ganz schrecklich viel arbeiten mĂŒssen, wir haben es kaum geschafft, regelmĂ€Ăig fĂŒr mein GeschĂ€ftchen rauszugehen. Ich war echt brav und habe kaum dazwischen gebellt, wenn die Mami wieder mehr mit diesen Menschen im Bildschirm gesprochen hat als mit mir.
Sie ist ja wirklich sehr bemĂŒht, ich habe ihr angesehen, dass sie mĂŒde war und trotzdem hat sie es geschafft mit mir in den Park zu gehen â danke Mami â€ïž
Und wenn ich gar keine Ruhe gegeben habe, hat sie mich hoch genommen und beruhigend gestreichelt. Ich habe mich dann ganz klein gemacht und mich auf ihrem Schoà zusammengekuschelt. Da hat es mich auch nicht gestört, wenn diese Menschen im Bildschirm geredet haben.
Ich habe euch ja schon erzĂ€hlt, dass ich bei Mami im Bett schlafen darf â nach monatelangem Betteln und Flehen, hihi. Bis vor einer Woche habe ich immer gewartet bis die Mami ins Bett gegangen ist und erst dann bin ich nachgehĂŒpft. Jetzt traue ich mich schon ganz allein ins Bett und warte bis es Schlafenszeit ist.
Tja das warâs fĂŒr diese Woche. Ich hoffe nĂ€chste Woche gibtâs wieder mehr Action.
Stay tuned! Euer Luca đŸ