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Writing

Lucas Tagebuch

 

Shipoo luca

Hier schreibt Luca đŸŸ

Ich wurde am 17. April 2021 in der schönen grĂŒnen Steiermark geboren. Mein Vater ist ein Shih Tzu mit nicht nĂ€her bekanntem Namen, meine Mutter ist die apricotfarbene Pudelschönheit Ellie. Also bin ich ein sogenannter Shipoo - und natĂŒrlich bin ich ein RĂŒde.

Ich erzĂ€hle euch hier Woche fĂŒr Woche meine Erlebnisse, viel Spaß!

Wenn ihr mir schreiben wollt, ich habe sogar eine eigene email Adresse bekommen, meldet euch unter luca@ursulakoller.com

 

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Das Tagebuch von Shipoo Luca đŸŸ- Die vierundzwanzigste Woche

Die vierundzwanzigste Woche

Hallo, ich bin’s wieder - Luca!

Kuschelzeit!!!! Also ich bin ja kein Fan von Decken und eingemĂŒmmelt sein, aber meiner Mami scheint’s zu gefallen, denn sie hat mich nicht nur eingewickelt sondern auch gleich auch noch fotografiert. Na wenn’s ihr Spaß macht, mach ich halt mit.

Ihr habt vielleicht den Blog von Anna gelesen ĂŒber die WohlfĂŒhlfilme zu Weihnachten und natĂŒrlich  haben wir sofort mit dem ersten Film starten mĂŒssen. Ich bin eh voll dabei und total interessiert 😉

Es ist also Adventzeit, die sogenannte Vorweihnachtszeit. Nicht dass es dafĂŒr eigene Filme zu geben scheint, die Menschen haben auch eigene Rituale, die sie in dieser Zeit machen. Eins habe ich am Sonntag kennengelernt, da gibt’s so einen Tannendings mit Kerzen drauf, dann setzt man sich hin und ist besinnlich. Das hat meine Mami auch probiert, aber nicht mit mir – ich schnĂŒffle lieber an dem Dings herum, riecht so gut nach Wald, mh lecker.

Ich habe euch ja schon ein bissl ĂŒber meinen Tagesablauf berichtet. Also ich wecke Mami auf, dann hĂŒpft sie in ihre Klamotten und ich werde auch angezogen, dann laufen wir raus, damit ich mein MorgengeschĂ€ftchen erledigen kann. Dann ist mal Sendepause fĂŒr mich, weil da braucht Mami ihre Zeit. Ich haber mal nachgeforscht, was sie in ihrer Zeit tut – also ganz einfach, sie macht sich einen Kaffee, liest ihre Zeitung und löst KreuzwortrĂ€tsel. Weil sie dafĂŒr aber immer so lange braucht, habe ich kurzerhand beschlossen, ihr dabei zu helfen. Also lesen wir die Zeitung gemeinsam und lösen auch die KreuzwortrĂ€tsel gemeinsam – ist doch viel einfacher, oder?

Dann ruft die Omi an und fragt wie’s mir geht, manchmal plaudere ich mit ihr, aber manchmal lasse ich die zwei einfach quatschen und beschĂ€ftige mich mit meinem Spielzeug.

Im letzten TagebucheintrĂ€ge habe ich euch ja erzĂ€hlt, dass ich immer beim KĂŒchenfenster rausschaue und die Mami nicht weiß warum. Heute enthĂŒlle ich, worauf ich warte – ganz einfach die Sonne! Dann suche ich mir das PlĂ€tzchen wo die Sonne hin scheint und lege mich hin, weil es da so kuschelig warm ist, mh fein ist das.

So ging die Woche dahin, meine Mami hat gearbeitet und ich habe gewartet bis sie endlich den Computer ausschaltet und Zeit fĂŒr mich hat.

Aber am Freitag hat sie sich freigenommen, weil das ihr Geburtstag ist – happy birthday Mami!

Dann hat Mami das Packerl ausgepackt, das ihr Omi und Opi geschickt haben. Ich habe heimlich mit den Großeltern ausgemacht, dass sie was besorgen und in meinem Namen Mami schenken. Das habe ich ihr dann ganz feierlich ĂŒberreicht.

Omi und Opi haben mir auch was geschickt, damit ich mich nicht benachteiligt fĂŒhle. Das Packerl hab ich mir gleich geschnappt und bin los auf meinen Platz, damit’s mir ja niemand wegnimmt. Ich hab dann aber doch die Mami gebraucht, damit sie’s mir aufmacht.

Das wurde dann ein ganz toller Tag – nachdem Mami ganz viel telefoniert hat und viele Nachrichten beantwortet hat und wir endlich mit dem Packerl auspacken fertig waren, hat sie mich in meinen neuen Wintermantel gepackt und wir sind in den Prater gefahren. Ich kann mich dunkel erinnern, dass wir da schon mal waren als ich noch ein Baby war. Das hat soviel Spaß gemacht – wieso machen wir das nicht öfter?

Dann habe ich ‚klack-klack-klack‘ gehört und bin natĂŒrlich neugierig geworden, was da los ist. Guckt mal, da sind Pferde gekommen und hintendran ein GefĂ€hrt. Mami hat mir erklĂ€rt, dass das ein Fiaker ist – auch gut, ich war auf jeden Fall fasziniert von den schönen Pferden.

Als wir wieder zuhause waren ist dann endlich wieder einmal das Herrli gekommen – da hab ich mich vielleicht gefreut – ich könnt PurzelbĂ€ume schlagen

Wir haben auch auf der Couch herumgetollt und ich hab mich gar nicht entscheiden können, mit wem ich lieber kuscheln mag, mit Mami oder Herrli – ach es ist einfach wunderbar hier 💖

Ich habe ja eh soviel Liebe zu geben, ich hab’s einfach aufgeteilt, mal habe ich mit Herrli geschmust und dann wieder mit Mami.

Das war ein schöner Tag. Aber am Samstag, also heute, wieder eine böse Überraschung. Ihr ahnt schon was jetzt kommt, oder? Es war wieder Badetag, ich erspare euch die Details – ich kann nur sagen ‚I’m not amused‘. Was diese Menschen mit der Baderei haben, ich mag mein Odeur – ja ich kann schon Fremdwörter, weil ich ja jetzt soviel Zeitung lese.

Das war’s wieder von dieser Woche – freu mich schon auf die nĂ€chste und natĂŒrlich erzĂ€hle ich euch wieder ganz genau, was ich alles erlebt habe. Bis dahin habt eine schöne (Advent) Zeit 🎄

Stay tuned! Euer Luca đŸŸ

Ursula Koller