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Writing

Lucas Tagebuch

 

Shipoo luca

Hier schreibt Luca đŸŸ

Ich wurde am 17. April 2021 in der schönen grĂŒnen Steiermark geboren. Mein Vater ist ein Shih Tzu mit nicht nĂ€her bekanntem Namen, meine Mutter ist die apricotfarbene Pudelschönheit Ellie. Also bin ich ein sogenannter Shipoo - und natĂŒrlich bin ich ein RĂŒde.

Ich erzĂ€hle euch hier Woche fĂŒr Woche meine Erlebnisse, viel Spaß!

Wenn ihr mir schreiben wollt, ich habe sogar eine eigene email Adresse bekommen, meldet euch unter luca@ursulakoller.com

 

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Das Tagebuch von Shipoo Luca đŸŸ- Reise nach Paris

Lucas Reise nach Paris

Hallo ich bin’s wieder mal - Luca. Ich bin so beschĂ€ftigt, dass ich nur die Highlights in mein Tagebuch schreiben kann - ich hoffe, ihr habt mich trotzdem noch lieb â€ïžđŸ˜Š

Die Mami hat mal wieder eine Reise geplant, ich glaub ich habe eine Travelholic als Mami. Was die herumreist zur Zeit, aber das ist eine andere Geschichte. Wichtig sind fĂŒr mich die Reisen, wo ich dabei sein kann. Und endlich im Mai war’s mal wieder soweit - wir haben uns mal wieder auf den Weg nach Frankreich gemacht. Da war ich ja schon mal wie meine geneigten Leser wohl wissen. Letztes Jahr bei meiner ersten großen Flugreise sind wir ja nach Nizza geflogen. Doch diesmal - das hat mir die Mami wochenlang eingeblĂ€ut - sind wir in die Hauptstadt unterwegs, es geht nach Paris. Ich bin also mal wieder als #traveldog unterwegs.

Taschentraining hab ich ja keines mehr gebraucht, ich weiß ja schon wie das funktioniert. Allerdings in der Tasche sitzen finde ich nach wie vor uncool, aber zunĂ€chst mal die obligaten Reisevorbereitungen.

Nachdem alles gepackt war, ĂŒbrigens das Bild oben zeigt, dass ich ganz schön viel GepĂ€ck mitnehme. Zum GlĂŒck muss die Mami das schleppen, hihi. Wir also dann los ab zum Flughafen. Hier bin ich mit unserem großen GepĂ€ck - ich muss sagen, wir nehmen schon immer ziemlich viel mit.

Und jetzt guckt mal auf das letzte Bild. Ist das nicht eine Sauerei? Ich muss in der Tasche am Boden sitzen. Bevor wir eingestiegen sind hat sich die Mami auch noch fĂŒrchterlich aufregen mĂŒssen, weil die Air France uns echt viel Geld abgeknöpft hat, damit ich mit darf. Und dann muss ich auf dem Boden sitzen, sehe gar nix und krieg auch nix zum Essen oder Trinken. Im Flieger habe ich dann mal ziemliches Theater gemacht, gebellt und gejault - ist ja auch nicht sehr nett. Bei den letzten FlĂŒgen durfte ich schon ein bissl bei der Mami am Schoß sitzen, aber diese Airline ist echt eine Zumutung. Naja clever wie ich bin habe ich natĂŒrlich eine Lösung gefunden. Ich hab das Vorderfenster meiner Tasche aufgemacht und bin dann mit meinem Köpfchen raus, die Mami hat ihre Beine drĂŒbergelegt, sodass die Crew das nicht sieht. So ging das recht kommod und ich war die ganze Reise lang ruhig - na geht doch.

Nach dem Flug sind wir dann mit dem Taxi abgeholt worden, zum GlĂŒck durfte ich noch schnell Pipi gehen, da ist was rausgegangen sag ich euch. Dann ab ins Hotel, ich hab der Mami wie immer den Weg gezeigt und hab mich sofort wohlgefĂŒhlt. Das war ein sehr nettes Hotel, wenn es euch interessiert, das ist das Adagio Hotel Bercy, da hab ich gleich mal gezeigt, wo mein Platz ist.

Aber nix da mit Ausruhen, ihr kennt ja meine Mami schon, die muss immer was unternehmen. Seufz, was soll ich sagen, ich geh halt ĂŒberall mit. Also haben wir gleich die Umgebung erkundet. Da hat’s mir gefallen. Wir sind im Bercy Village herumgelaufen und haben auch einen schönen Park entdeckt, den Bercy Parc, aber da darf ich leider nicht rein 😿, es gab aber eh genug GrĂŒnflĂ€chen rundherum und da sind wir gleich alles abgelaufen.

Am nĂ€chsten Tag ging’s aber richtig los, wir sind mit der U-Bahn gefahren, in Paris heißt das Metro. Ich bin ja noch nie U-Bahn gefahren, am Anfang hab ich mich ein bissl gefĂŒrchtet, weil es so laut war, aber dann hat mich die Mami Hoppa genommen und schon war alles gut. Ich bin dann ein richtiger Profi geworden - einzig um zu den ZĂŒgen zu kommen muss man gaaannnzz viel Treppen steigen, da hat mich die Mami immer tragen mĂŒssen. Die Arme, war wohl ziemlich anstrengend fĂŒr sie, aber mir hat’s gefallen, ich bin gemĂŒtlich in meiner Wippe gesessen und hab mich tragen lassen.

Wir sind dann so richtig viel herumgelaufen, schaut mal die wunderschönen Bilder an - hach, was fĂŒr eine schöne Stadt.

Am Nachmittag sind wir dann in einen wunderschönen Park gefahren, den Jardin du Luxembourg. Wir so rein in den Park, ich lauf rum, da kommt so ein ParkwĂ€chter auf uns zu und putzt die Mami auf, dass wir uns nur in gewissen Teilen des Parks bewegen dĂŒrfen 
 mh??? Wir haben uns dann halt in den Teil zurĂŒckgezogen, wo ich frei herumlaufen darf und sich keiner daran stĂ¶ĂŸt.

Das war alles an Tag 1 - ihr könnt euch vorstellen, dass sowohl die Mami als auch ich ziemlich fertig waren. Wir haben beide ganz viel Muskelkater bekommen, aber am nĂ€chsten Tag ging’s fröhlich weiter. Diesmal sind wir U-Bahn und RER Zug gefahren, dazu mussten wir auf einer großen Bahnhofsstation herumlaufen, um das richtige Gleis zu finden. Die arme Mami, hat mich die ganze Zeit getragen, weil es ging trepp-auf trepp-ab und wieder retour.

Und dann waren wir endlich da - wir haben das Wahrzeichen von Paris besucht, den Eiffelturm. Mann war der beeindruckend - wir waren dann ĂŒbrigens noch dreimal dort, ich glaub der Mami hat’s auch gefallen. Hier gleich ein Haufen Eiffelturm Bilder 😜

Dort hat die Mami dann die Busse fĂŒr die Hop-On-Hop-Off Tour gesehen, ich glaub, sie hatte auch keine Lust mehr mit U-Bahn und Zug fahren, jedenfalls sind wir dann rein in den Bus und haben uns durch Paris chauffieren lassen. Da haben wir voll viel gesehen. Aber eh klar, irgendwann hat’s die Mami nicht mehr ausgehalten und wir sind wieder ausgestiegen und zum Louvre gehatscht. Da war’s echt schon ziemlich heiß, mir ist schon die Zunge rausgehangen.

Und weil wir an einem Tag nicht alles geschafft haben, ging’s am nĂ€chsten Tag weiter, hop-on, hop-off, uff 🙃

Habt ihr geglaubt, das war’s schon 🙃- mitnichten. Am letzten Tag wollten wir eigentlich noch eine Seine Bootsfahrt machen, ich war schon ganz aufgeregt, weil ich noch nie Boot gefahren bin. Aber bis wir endlich dort waren, sind wir nicht mehr drangekommen 😔 respektive hĂ€tten wir eine Stunde warten sollen, aber das wollten weder die Mami noch ich. Wir sind aber dann schön an der Seine entlang spazieren gegangen, und guckt mal, wir sind nochmals beim Eiffelturm gelandet 😂😂😂

Dann war’s auch schon wieder Zeit nach Hause zu fahren, ich kenn mich schon aus und bin am Flughafen total entspannt.

Das war’s dann auch schon wieder von mir. Merci Paris, au revoir, c'Ă©tait trĂšs bien, nous reviendrons đŸ—ŒđŸ„đŸ‡«đŸ‡·đŸ„–đŸ’™đŸ€â€ïž

Wauwau, Euer Luca đŸŸ

Ursula Koller