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Writing

Lucas Tagebuch

 

Shipoo luca

Hier schreibt Luca đŸŸ

Ich wurde am 17. April 2021 in der schönen grĂŒnen Steiermark geboren. Mein Vater ist ein Shih Tzu mit nicht nĂ€her bekanntem Namen, meine Mutter ist die apricotfarbene Pudelschönheit Ellie. Also bin ich ein sogenannter Shipoo - und natĂŒrlich bin ich ein RĂŒde.

Ich erzĂ€hle euch hier Woche fĂŒr Woche meine Erlebnisse, viel Spaß!

Wenn ihr mir schreiben wollt, ich habe sogar eine eigene email Adresse bekommen, meldet euch unter luca@ursulakoller.com

 

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Das Tagebuch von Shipoo Luca đŸŸ - Die achte Woche

Die achte Woche

Hallo, ich bin’s wieder - Luca!

Jetzt sind mein Frauli und ich schon seit acht Wochen fix z’amm. Und ich hab sie soooo lieb, ich lauf ihr stĂ€ndig hinterher, damit sie ja nicht irgendwo abhaut. Wenn ich sie nicht sehe werde ich ganz unruhig und fange zu raunzen und jammern an. Ich glaub aber, dass sie will, dass ich doch ab und zu ohne sie auskomme – das werden wir noch sehen!

Am Sonntag haben wir es uns auf der Couch gemĂŒtlich gemacht, eigentlich hat meine Mami ja gesagt, dass ich nicht auf die Couch darf, aber ich bin jetzt schon ein großer Junge und kann von allein auf die Couch hĂŒpfen. Manchmal setzt sie mich runter, aber dann hĂŒpfe ich schnell wieder rauf, das Spielchen spielen wir dann so lange bis sie nachgibt und ich endlich mit ihr auf der Couch kuscheln kann.

Dann gucken wir in einen großen Bildschirm und manchmal gibt’s echt spannende Sachen. Da ist zum Beispiel ein Kollege von mir im Fernsehen (so nennen die Menschen das). Das ist mittlerweile meine Lieblingssendung, denn da lernt meine Mami ganz viel wie mit uns Hunden am besten gelernt wird. Ich weiß das natĂŒrlich alles - aber fĂŒr Mami ist das gut!

Am Montag sind wir dann wieder zum Tierarzt gegangen, aber zu einem anderen, weil meine liebe TierĂ€rztin auf Urlaub ist, etwas das ich auch noch kennenlernen werde, aber jetzt ist mal eine hektische Woche angesagt. Also wir waren wieder beim Tierarzt, der hat mir wieder eine Spritze gegeben, aber ich habe gar nicht geweint, ich bin nĂ€mlich schon sehr tapfer. Aber dann wollte er mich reinlegen und mir eine Tablette unter viele gute Leckerlis geben, aber ich hab das sofort ĂŒberrissen, habe die Leckerlis verschlungen und die Tablette links liegen gelassen. Nicht mit mir! Aber ich habe so einen Verdacht, dass meine Mami mir die Tablette unters Essen gemischt hat. Na von  mir aus, wenn es sie glĂŒcklich macht.

Am nĂ€chsten Tag sind wir dann in das Auto von Mami gestiegen und zu einer Werkstatt gefahren, da haben wir das Auto dort gelassen und sind im Taxi nach Hause gefahren. Meine Mami muss wenn sie das Taxi bestellt immer dazusagen, dass ein kleiner Hund – also ich – mitfahre, sonst nehmen die uns nicht mit. Der restliche Tag war dann wenig spannend, denn Mami hat gearbeitet. Ich hab zwar immer wieder versucht, ihre Aufmerksamkeit zu erhaschen, aber da gibt’s kein Pardon, wenn gearbeitet wird, habe ich das Nachsehen, grummel.

Am nÀchsten Tag sind wir dann zum Friseur gegangen, also meine Mami, ich war nur zur Begleitung dabei, damit die mein Frauli auch schön machen. Da hab ich ganz genau aufgepasst, einmal haben sie sie von ihrem Stuhl zum Waschplatz weggeholt und wollten mich sitzen lassen, aber auch hier, nicht mit mir. Ich habe so lange gejammert, bis ich mitdurfte. Mann war das spannend, zuzusehen, wie die Haare meiner Mami gewaschen wurden.

An dem Tag ist wieder ein Paket fĂŒr mich gekommen. Ich weiß schon wenn es an der TĂŒr lĂ€utet kommt jemand zu uns und meist ist ein tolles Teil fĂŒr mich dabei. Diesmal habe ich eine Decke bekommen, die meine kindische Mami auf mich draufgeworfen hat.

Nach dem Friseurbesuch sind wir dann noch zu Pedi- und ManikĂŒre gegangen, was ich schon alles gelernt habe, was so ein Mensch alles braucht. Also da hat es mir nicht gefallen und ich hab mich ziemlich aufgefĂŒhrt, ich glaube, da darf ich nicht mehr mit.

Am Freitag sind wir dann mit Herrli einkaufen gegangen, da hab ich wieder ein Theater gemacht, dass mich die Mami im ganzen Supermarkt gehört hat. Und das Herrli hat geschimpft, aber er hat mich trotzdem sooo lieb, ich hab dann wieder mit ihm ins Wirtshaus gehen dĂŒrfen. Ich glaub ich kann machen was ich will, die haben mich trotzdem lieb. Aber meine Mami hat gesagt, nach dem Urlaub mĂŒssen wir viel lernen, aber das ist noch in so weiter Ferne, denn morgen fahren wir auf Urlaub. Ich weiß nicht was das heißt, aber Mami rennt ganz aufgeregt in der ganzen Wohnung herum und schlichtet Sachen in einen Koffer und mein Rucksack wird auch gepackt.

Ich erzÀhl euch dann nÀchste Woche wie dieses Urlaubs-Dings war!

Stay tuned! Euer Luca đŸŸ

Ursula Koller