Lucas-Tagebuch-header.jpg

Writing

Lucas Tagebuch

 

Shipoo luca

Hier schreibt Luca đŸŸ

Ich wurde am 17. April 2021 in der schönen grĂŒnen Steiermark geboren. Mein Vater ist ein Shih Tzu mit nicht nĂ€her bekanntem Namen, meine Mutter ist die apricotfarbene Pudelschönheit Ellie. Also bin ich ein sogenannter Shipoo - und natĂŒrlich bin ich ein RĂŒde.

Ich erzĂ€hle euch hier Woche fĂŒr Woche meine Erlebnisse, viel Spaß!

Wenn ihr mir schreiben wollt, ich habe sogar eine eigene email Adresse bekommen, meldet euch unter luca@ursulakoller.com

 

Suche im Blog-Archiv:

Das Tagebuch von Shipoo Luca đŸŸ- Die vierzehnte Woche

Die vierzehnte Woche

Hallo, ich bin’s wieder - Luca!

Das wird – so dachte ich jedenfalls – eine ganz normale Woche. Am Dienstag sind wir in die Schule gegangen und ich habe gelernt, wie die AufmerksamkeitsĂŒbung geht, das heißt wie ich genau meinem Frauchen in die Augen schaue, das ist einfach. Ich mag mein Frauchen und schaue sie gerne an. Die nĂ€chste Übung ist Sitz, das kann ich auch, ist ja leicht, ich muss einfach meinen Popo runterhalten. Aber dann kam eine neue Übung ‚Platz‘, das ist schon ein bissl schwieriger, da muss ich vom Sitzen ins Liegen kommen und dann gleich wieder Sitzen. Geht noch nicht so gut, aber das wird schon.

Nach dem Üben haben wir immer Spielzeit, da geht’s immer rund, schaut mal wie mich diese Rabauken bedrĂ€ngen.

Zum GlĂŒck gibt’s Lola, mit der spiel ich am liebsten, die ist Ă€hnlich groß wie ich und nicht so lebhaft wie die anderen.

Diesmal sind wir dann sogar am Donnerstag wieder in die Schule gegangen und da hat’s mir richtig Spaß gemacht. Zu den Übungen, die wir eh immer machen, haben wir eine neue Übung gemacht. Die Trainerinnen halten uns fest und die Frauchen und Herrchen mĂŒssen weit weg gehen. Dann mĂŒssen die Frauchen und Herrchen ihre Vierbeiner rufen – na ratet mal, wer am schnellsten bei seinem Frauchen war – na ich natĂŒrlich, und zwar immer. Kaum waren die Leinen los bin ich mit fliegenden Ohren losgaloppiert und zu meiner Mami gelaufen, da hat sie mir nicht einmal ein Leckerli geben mĂŒssen. Dann haben wir noch eine Übung gemacht, wo sich die Mami versteckt hat und mich dann gerufen hat. Besonders gut hat sie sich nicht versteckt, ich hab sie sofort gefunden.

Am Abend haben wir es uns dann auf der Chaiselongue gemĂŒtlich gemacht.

Am Freitag hat meine Mami dann wieder diesen Rucksack gepackt, ich werde wieder ein bissl skeptisch. Und tatsĂ€chlich, wir fahren wieder in die Hundeschule und statt zu lernen, verlĂ€sst mich meine Mami – buhu, da habe ich ganz laut geweint. Ich habe dann in einer Box in einer fremden Wohnung schlafen mĂŒssen, impertinent. Na, der Mami wird ich’s zeigen, aber was ist, wenn sie gar nicht mehr kommt, uiuiui.

Am Samstag ist Mami aber dann zum GlĂŒck wieder gekommen und hat mich abgeholt. Ich war aber schon ein bissl verhalten, weil sie soll schon verstehen, dass das so nicht geht. Mich einfach abschieben, UnverschĂ€mtheit. Vorher hat mir die Frau bei der ich ĂŒbernachtet habe meinen Popo gewaschen und gekĂ€mmt, das war gar nicht gut.

Mami und ich sind dann zum Wienerberg gefahren und dort spazieren gegangen und da habe ich versucht Gacki zu machen, aber alles ist auf mein Fell gespritzt, das war grauslich. Ich hab versucht das irgendwie loszuwerden. Irgendwas stimmt mit meinem Popo nicht. Der Spaziergang war aber lustig.

Und stellt euch vor, was dann passiert ist, als wir endlich wieder nach Hause gekommen sind?! Meine Mami hat mich wieder in dieses orange WĂ€nnchen gesteckt und mich gebadet. Diesmal habe ich mich aber nicht so gewehrt, tut mir ja vielleicht auch gut. Aber als ich endlich draußen war, bin ich wieder durch die Wohnung geflitzt, damit ich trocken werde. Ein bissl ang’fressen war ich dennoch.

Am Abend haben wir uns dann wieder die anderen Hunde im Fernsehen angesehen, da sind schon ein paar doofe dabei, ich bin viel klĂŒger als die.

Das war’s wieder von mir – bis nĂ€chste Woche.

Stay tuned! Euer Luca đŸŸ

Ursula Koller